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Die Gewinner des Designpreises ”caravan award: design for a new mobility” stehen fest

Für die mobile Camping-Basis gab es den 1.Preis. (Foto:Messe Düsseldorf)

(hr) Die Gewinner des mit insgesamt 20.000 Euro dotierten Designpreises "caravan award: design for a new mobility" stehen fest. Fünf Experten aus der Design-und Architekturbranche haben in Düsseldorf aus über 80 Einsendungen die fünf Preisträger des erstmalig von der Messe Düsseldorf und dem Design Zentrum Nordrhein Westfalen ausgeschriebenen Wettbewerbs ausgemacht – keine leichte Aufgabe, denn alle Einsendungen seien "ganz hervorragend" gewesen, so die Jury. Dennoch haben sich Alexander Neumeister (Neumeister Design München), Michael Keller (KMS München), Frank Böttger (Reisemobil International Stuttgart), Randolf Unruh (Promobil Stuttgart), Berater Prof. Johann Tomforde (Innovations- und Designcenter, Pforzheim) und Moderator Prof. Dr. Peter Zec (Design Zentrum Nordrhein Westfalen, Essen) für folgende Einsendungen entschieden:

1. Preis (10.000 Euro): "Mobile Camping-Basis" von Birthe Gratheer, Maren Ohlfest, Ming Jie Jang und Oliver Frank (Muthesius-Hochschule Kiel). Der Entwurf ist ein mobiler Campingplatz, der als Basis Zelte, Kochmöglichkeiten und Schließfächer beinhaltet. Die Stromversorgung für wiederaufladbare Stromzellen ist standardmäßig integriert und wird von einer Solaranlage gespeist. Außerdem gibt es ein Wassertanksystem und ein Begleitfahrzeug, das bei mehrtägigen Wanderungen benutzt werden kann. Eingesetzt werden könnte die "Mobile Camping- Basis" bei Kultur-und Sportveranstaltungen oder als saisonaler fixer Anlaufpunkt für Naturfreunde, Einzelreisende, Familien und Gruppen, so die Idee der Jungdesigner.

2. Preis (5.000 Euro): "C-Port" von Kaja Bartel und Alexandra Lubk von der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Braunschweig. Das Konzept will ein europaweites, flächendeckendes Netz aus exclusiven Aufenthaltsräumen für Wohnmobilreisende der gehobenen Klasse bieten. Die "C-Ports" sollen den Urlaubern einen Service bieten, der über die üblichen Angebote eines Campingplatzes hinausgeht. Anbieter solcher Ports könnten nach der Idee der Planerinnen Gemeinden, Yachthäfen, Golfplätze, Sportzentren, Restaurantbesitzer und Freizeitparks sein.

3. Preis (3.000 Euro): "Breeze" von Jörg Hinkfoth (Universität Gesamthochschule Essen). Das Wohnmobilkonzept basiert auf einem Kleinbus und besitzt schwenkbare Teile und verschiebbare Sitzelemente. Bei "breeze" würden Mobilität, Freizeit und Wohnen unter dem Aspekt einer automotiven Interieurlösung zusammengeführt, so Hinkfoths Erklärung.

4. Preis (1.000 Euro): "Camping auf dem Wasser" von Jana Lassen, Julia Frank und Sebastian Ritzler (ebenfalls Muthesius-Hochschule Kiel). Die drei verfrachten die Zeltfans einfach in schwimmende Pontons. Das separat manövrierbare Wohnponton könnte bis zu drei Personen beherbergen und beinhaltet außerdem ein Zelt sowie eine Gepäckkiste und lässt sich nach Angaben der Studenten auch auf dem Land aufbauen.

5. Preis (1.000 Euro): Die "Servicestation" von Stefan Andreesen (HBK Braunschweig). Die Entsorgung von Müll, Brauchwasser und mobiler Toilette sowie die Versorgung mit Trinkwasser könnte unabhängig von Campingplätzen – etwa an Tankstellen - ermöglicht werden. Dadurch werde Caravaning "noch individueller, spontaner, unabhängiger und mobiler".

Neben den fünf dotierten Preisen werden außerdem die Arbeiten von Sebastian Grosch/Hochschule für Gestaltung FH Schwäbisch Gmünd ("Refugium"), Andrea Benien, Thomas Kotlinski, Steffi Nickel, Claudia Stark/Bergische Universität Gesamthochschule Wuppertal ("MobiVan"), Boris Bezirtzis/FH Schwäbisch Gmünd ("Flexibler Pavillon"), Michael Wanger/FH München ("i-motion") sowie von Wilhelm von Bodelschwingh, Sören Uherek und Martin Jahnke/Muthesius-Hochschule Kiel ("Smart-Zelt") lobend erwähnt.

Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig verleiht die Preise im Rahmen der offiziellen Eröffnung des 41. CARAVAN SALON Düsseldorf am 31. August. Sämtliche Arbeiten sind am Fachbesucher-und Medientag (Freitag, 30. August) und vom 31. August bis 8. September jeweils von 10 bis 18 Uhr im Eingang Nord zur Besichtigung ausgestellt.

28.08.02

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